Tulum war wohl nie so bedeutend und hatte früher ca. 1.000 Einwohner. Es galt als Verteidigungsanlage und Hafen und wurde für astronomische Beobachtungen genutzt. An den drei meerabgewandten Seiten befinden sich große Schutzwälle. Tulum sollte insbesondere Coba (50 Kilometer entfernt) verteidigen und versorgen. Alle Gebäude in Tulum sind ziemlich klein und haben flache Dächer. Dachgewölbe gibt es kaum. Alles ist total schlicht, nur das Dachsims ist etwas hervorgehoben. Die Ruinen liegen auf einem ca. 12 Meter hohen Felsen, das bedeutendste Gebäude ist das "El Castillo". Es liegt herrlich vor dem türkis-blauen Meer. Die Ruinen haben von 9-17 Uhr geöffnet, kosten 75 Pesos Eintritt. Um 16:30 Uhr ist letzter Einlass, wird sind um 15:45 Uhr da. Frühmorgens sind noch keine Touristenmassen da, als wir eintrafen hält sich die Schlange und der Ansturm an den Ruinen in Grenzen. Dafür war das Licht für Fotos fast perfekt. Die Sonne stand nicht mehr so hoch und es waren wunderbare Farben zu sehen. 

Die letzten Sonnenstrahlen geniessen wir am Strand ehe wir am Abend in der Pizzeria Mangalar einkehren. Ein Tip von tripadvisor. Ein Wagenrad von Pizza, mit Getränken 25 Euro, voll in Ordnung. Wir fragen nach einem doggy-bag, haben jeweils eine halbe Pizza geschafft. Laut tripadvisor normal, mindestens die Hälfte der Kunden nimmt ein Teil des Essens mit nach Hause. Wir haben im AirBnB einen Kühlschrank das ist doch der perfekte Strandsnack für den nächsten Tag.